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Bremens Kampf um seine Seehafenstellung ist fast so alt wie die Stadt selbst. Schon im späten Mittelalter konnten die großen Koggen wegen ihres Tiefgangs den städtischen Uferhafen nicht erreichen. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts gelang es dem bremischen OberbauDirektor Ludwig Franzius das Weserfahrwasser mit Hilfe einer ganzen Flotte von dampfgetriebenen Baggern und Schleppern so auszubauen, dass die Kraft des nun frei strömenden Wassers den Fluss vor Versandung schützte. Mit diesen jahrhundertelangen Bemühungen Bremens, ein Seehafen zu sein und zu bleiben, beschäftigen sich die Autoren Klaus Auf dem Garten und Christian Ostersehlte (erschienen 2018 im Falkenberg Verlag).
Die Autorenlesung mit Klaus Auf dem Garten findet von 19 bis 20 Uhr im Fischbahnhof, Am Schaufenster 6, Bremerhaven statt.
Der Eintritt ist frei.